(naive / Believe)
Es war vielleicht nicht beabsichtigt, aber nachdem Alela Diane mit ihrer Familie in ein Landhaus am Rande Portlands (Oregon) umgezogen war und dort die Pandemie damit verbrachte, für ihre Familie einen sicheren Hafen zu erschaffen, kehrt sie mit ihrem neuen Album wieder zu jenen Roots zurück, mit denen sie ab ca. 2014 ihre Karriere als moderne Folk-Queen dereinst startete. Der im Titel besungene „Spiegel“ ist dabei ein Sinnbild für jene Art der verzerrten Wahrnehmung, die heutzutage Gegenstand des ständigen Starrens auf Bildschirme und die dadurch bedingte selektive Informationsaufnahme ist. Ein wenig Lewis Carroll ist dabei natürlich auch im Spiel. Musikalisch ist das Album – wie angedeutet – wieder sparsamer ausgefallen als zuletzt gewohnt. Mit Hilfe ihrer langjährigen Freundin Heather Woods Broderick und Tucker Martine als produzierendem Musikanten (der einige Gast-Slots für befreundete Musiker organisierte) gelang indes ein in sich geschlossenes, sanftmütiges und trotz der angesprochenen sozialkritischen Elemente auch ausgeglichenes und hoffnungsvolles Singer/Songwriter-Album. VÖ: 14.10. 5Rock & Pop
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