Naïve/Indigo
Die kleine Schwester des großen Benjamin Biolay - mit diesem klebrigen Etikett musste Coralie Clément zu Beginn ihrer Karriere klar kommen. Nach dem großartigen Debut "Salle des pas-perdus" von 2001 folgten 2005 und 2008 zwei Platten, die es etwas schwerer hatten, dann verschwand Madame vom Radar (und widmete sich u.a. ihrer kleinen Tochter). Nun ist sie wieder da und gleich das erste Stück "Trois fois rien" verzaubert durch die von einer mit leichter Hand gekurbelten Spieluhr vorgegebene Melodie und Coralies gereifte Stimme - das ist weit mehr als "dreimal nix". So betörend sie uns vor 13 Jahren diverse Freundlichkeiten ins Ohr hauchte, so eigenständig gibt sie sich heute. Und doch bleibt es netter ChansonPop, wie er in so angenehmer (aber nur scheinbarer) Belanglosigkeit nur in Frankreich vorkommt - neben dem Titelstück möchte ich da als Anspieltip unbedingt auch das leicht shuffelnde "De Paris à St Petersbourg" empfehlen. 4Weitere Infos: www.coraliebiolay.com
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