(Linus Entertainment / Alive)
Hin und her, her und hin: Elizabeth Shepherd fordert volle Aufmerksamkeit. Wegen ihrer samtweichen Stimme – die auch mal anders kann! - sollte man sich nicht auf Irrwege begeben. Ihr neues Album „The Signal“ setzt ohrenfällige Signale. Kunstvoll flechtet die kanadische Songwriterin in allen zehn selbst geschriebenen Songs ein atmosphärisch dichtes Gewebe aus sanftem Souljazz, berührenden Balladen und gesellschaftspolitisch beeinflusste Einmischungssongs. Die Motive liegen bei Shepherd offen auf der Hand: von der Umweltzerstörung bis zu Zwangsehen und Vergewaltigungen in Afrika nennt sie Dinge beim Namen, die sonst im Pop ausgespart werden. Nie verliert sie die Hoffnung auf Besseres. Wozu auch die Geburt ihrer Tochter Sanna vor zwei Jahren beiträgt. „The Signal“ ist flottes Entertainment und bemüht sich, politisch-gesellschaftlich korrekte Unterhaltungsmusik weiter zugeben.3
VÖ: 03.10.
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