MONOMYTH

Suburban Records / Soulfood Music

Hier geht es um progressive Transzendenz. Keine Erfindung des Autors, sondern ein von den Niederländern selbst heraus gegebenes Motto. Ihren Bandnamen haben sie einer Theorie des Mythenforschers Joseph Campbell entliehen. Darin geht es um Heldenreisen. Und wie kann heldenhafte, transzendente Instrumentalmusik besser klingen als psychedelisch, krautig, instrumental? Die vier Songs ziehen den Hörer dann auch tatsächlich in einen Sog. Sie sind geschickt arrangiert und arbeiten sich würdevoll an Vorbildern wie (den frühen) Pink Floyd, Hawkwind und möglicherweise auch mal ein bisschen Motorpsycho ab, inklusive hypnotisch trittfesten Hang zum Ambient. Wer Spaß an Barn Owl, And So I Watch You From Afar oder Cougar hat sollte Monomyth mal mindestens eine dreiviertel Stunde widmen.
4
VÖ:11.08.2014
Weitere Infos: www.melodic.co.uk/word/art/holy-family/?nav=artists

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