(Provogue/Mascot Label Group / Rough Trade)
Über die Langsamkeit des Blues ist schon viel gesagt worden. Die Entschleunigung dieser oft genauso rasanten wie schleichenden Musik kann auch bei, mit und durch Beth Hart erfahren werden. Auf „Don't Explain“ erklärt sie entgegen der Titelaussage ziemlich überzeugend, wie der Blues – heute – funktioniert: als eine zeitlos sich immer wieder erneuernde Musik, deren alte Songs genauso jung klingen wie die jungen alt. Gemeinsam mit ihrem Kollegen und Freund Joe Bonamassa kocht sie einen dicken, wohlschmeckenden Hirsebrei aus urbanem und ländlichen Blues. Ihre Interpretationen der Songs von Billie Holiday, Aretha Franklin oder Tom Waits glänzen im Licht weiterer Perlen wie „I'd Rather Go Blind“ von Etta James und „For My Friend“ von Bill Withers. Zehn Songs, deren unspektakuläre Ausstrahlung eine zauberhafte Blues-Atmosphäre formen.3
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