(Last Gang Records/Warner)
Das Trio aus Paris gibt sich alle Mühe, die Behauptung aus ihrem Bandnamen zu untermauern. Electro-Dance, Indierock, knarzige Synthies und 8-Bit Glitches sind dabei das Mittel der Wahl, und mit (natürlich) ausgeflippten Live-Shows und der bekannten Kollaboration mit der berüchtigten Feiercrew Frittenbude kommt die Chose schon recht wild daher. Dass das allenfalls mäßig originell ist und es mittlerweile zig solcher Kombos gibt, die auf oben beschriebenes Rezept zurückgreifen, lässt sich zwar nicht leugnen. Allerdings haben die enfants terribles auf ihrem Erstlingswerk u.a. mit „Filthy Love“ oder „Flesh´n´Blood Kids“ doch einige Songs zu bieten, von deren Qualität bspw. auf dem letzten Bonaparte-Album gerne ein paar mehr hätten drauf sein können. 4Weitere Infos: www.weareenfantterrible.com
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