(Crammed Discs / Indigo)
Der New Yorker Stadtteil Brooklyn scheint in letzter Zeit für den musikalischen Nachwuchs im Big Apple ein guter Nährboden zu sein. Neben Afuche (siehe Rezension) bestätigt das Trio Skeletons (mit Matt Mehlan, Jason McMahon, Jonathan Leland) den Ruf Brooklyns, eine der kreativsten Schmieden der USA zu sein, die nicht nur durch die Raucherfilme „Smoke“ und „Blue In The Face“ von Paul Auster und Wayne Wang bekannt wurde. Penibel recherchierte Soundstrukturen und scheinbar impulsiv ausgedachte Klangspielereien fangen die Stimmung ein, denen Menschen ausgesetzt sind, die schreckliches erlebten. Wie Jimmy Damour, der während eines Walmart-Black-Friday-Sale zu Tode getreten wurde, oder Sean Bell, der nachts vor seiner Hochzeit als Unbewaffneter von mehr als fünfzig Polizeikugeln durchsiebt wurde. Geschichten, deren Tragik durch Skeletons musikalische Umsetzung noch mehr Dramatik ansammeln.3
Rock & Pop
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