(Epitaph/Indigo)
Was der Infozettel schon verrät, wird auf Fake History traurige Gewissheit. Der Fünfer aus L.A. kommt über Albumlänge fast ohne eigene Ideen aus und bedient sich hemmungslos an den bereits vorhandenen Früchten im Hardcore-Garten-Eden. Die Energie von XY, die Komplexität von YZ und die ungezügelten Emotionen von XZ... Leute, wer braucht das? Viel schöner wäre es, seine Vorliebe für Screamo und Metalcore kreativ zu verarbeiten, aber nicht so vorschnell zu verbraten wie hier geschehen. Es ist wohl wie so oft: entweder der Funke springt über oder er lässt´s bleiben. Mit viel Liebe zum Genre und etwas Geduld gedeiht wahrscheinlich sogar dieses harte Pflänzchen, doch reicht es bei mir diesmal nur für einen staubigen Platz im CD-Regal. 2Rock & Pop
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