(DMG / Brokensilence)
Die Wanderung auf dem schmalen Grat zwischen dem Immergleichen und einem eigenständigen Sound hat Gitarrist Ansgar Specht fast hinter sich gebracht. Seine Musiksprache ist zwar Bestandteil des Young German Jazz-Genres, bedient sich jedoch im großen Warenkorb mit seinem Fusion-, Lounge- und absolutem Mainstream-Jazz. Sein fünftes Soloalbum seit 2002 besinnt sich wieder auf die Kernaussage des Jazz – einen Groove entwickeln, ihn pfleglich behandeln und das eigene Erkennungszeichen einbrennen. Gelungen ist die Kombination zwischen Gitarre und Trompete, deren Sound über dem strengen Beat eine in die Erinnerung gehende Tiefe hat. Aufmerksame Jazzhörer finden bei Ansgar Specht ein Spektrum aus weichem Gitarrensound und hartem Bläsersequenzen, etwas Bossa Nova und andere Latin-Jazz-Exkursionen, NuJazz-Hakeleien und endlos schöne Harmonien.3
Fear No Jazz
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