(Retrieval / SunnyMoon)
Es mag für heutige Ohren fremd und rückwärts gewandt klingen, was auf diesem vierundzwanzig Titel umfassenden Tonträger geboten wird. Für die Entwicklung des Jazz war diese Musik jedoch die rote Linie, die es zu überschreiten galt, damit der Jazz nicht im Traditionsschlamm versinkt. Im exzellenten Booklettext beschreibt Digby Fairweather, welche Schritte Red Nichols, Frankie Trumbauer oder Bix Beiderbecke unternahmen, um dem Oldtime-Jazz zu entkommen und zu prüfen, wo das Potential für moderneren Jazz steckt. Leise sagten sie dem Jazz a la King Oliver Adieu, ohne die Vorarbeiten z.B. der Original Dixieland Jazz Band zu vergessen. "The Jazz Modernists" ist ein feines Zeitdokument und ein wertvolles Kleinarchiv zur Geschichte des Jazz in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts.4
Fear No Jazz
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