(Destin-E World / Rough Trade)
Courtney Pine wendet sich mit seinem zwölften Studioalbum dem ersten großen Saxophonisten der Jazzgeschichte zu, ohne auch nur ein Stück von ihm zu interpretieren. In den frühen achtziger Jahren inspirierte ihn Sidney Bechet erstmals. Ob auf dem Sopransaxophon oder der Bassklarinette – Pine rüstet auf zur Lobpreisung des legendären Musikers aus New Orleans. Die Musik ist sehr direkt, auf Zukunft aufgebaut, ohne die grundlegenden Soundstrukturen von Sidney Bechet zu vernachlässigen. Sehr abwechslungsreich gestaltet, wirbelt Courtney Pine das musikalische Knowhow aus Tradition und dem Übergang zum modernen Jazz durcheinander und zaubert eine zwar nicht komplett neue, aber in der Vielfalt extravagante Musiksprache zu Tage. Von New Orleans-typischer Musik verbindet sich die Musik mit sambaähnlichen Preziosen und erinnert daran, daß der Jazz hauptsächlich afrikanische Wurzeln hat. "Transition in Tradition" ist zweifellos ein kleines Meisterwerk.5
VÖ: 04.09.
Fear No Jazz
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