(Soul Jazz/Indigo)
Die beiden Londoner Michael Kirkman und Alan James sind totally lost in sound. Und nur dann kann man mit dem Prinzip Crossover etwas Spannendes und Neues schaffen. Und nur, wenn die Basis des verwendeten Materials auch wirklich verstanden und unbedingt geliebt wird, kann man über den Wiedererkennungswert hinaus etwas entdecken. Diese Kriterien für Crossover als mehr als das brühwarme zusammenkippen bewährter Zutaten erfüllen Subway zur Genüge. Ihr zweites Album ist eine einzige Verbeugung in verschiedene Richtungen. Sie zitieren voller Ehrfurcht sowohl die psychedelischen, als auch spirituellen Großtaten von Tangerine Dream, Cluster und Harmonia, sie verweisen im selben Moment, im selben Takt, sogar im selben Beat auf die Aufbruchsstimmung in Detroit Ende der 80er um Pioniere wie Juan Atkins, Jeff Mills und Carl Craig und können ebenso simultan die sympathische Selbstüberschätzung der großen Italo-Disco-Helden wie Giorgio Moroder würdigen. 6Rock & Pop
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