(bureau b / Indigo)
Als das weibliche Geschlecht in den 60er Jahren je nach Familienstand noch mit Frau oder Fräulein angesprochen wurde, da steckten manch obskure Schlagerblüten ihren Kopf aus dem Humus der einheimischen Popmusik. Achtzehn Merkwürdigkeiten davon bietet die Compilation „Funky Fräuleins“, mit Hildegard Knef und Caterina Valente, mit Vicky Leandros und Su Kramer. Oder die als Schauspielerin bekannte Heidelinde Weis, die einen dubiosen „Hans Emmerich“ aus der erotischen Reserve lockt. Überschaubar schräge Musik, selbst der Wiener Dialekt von Marianne Mendt („Jeder hat an andern Schmäh“) wirkt heute kurios. Im Hippiesound des Musicals „Hair“ singt Renate Kern vom „Wassermann“, Beat und Disco (Giorgio Moroder/Munic Machine) wirken heute als pure Nostalgie von Vorgestern. Für die meisten Interpretinnen war der Ausflug in die funky music nur eine kleine Episode in die schlagerlastige musikalische Grundversorgung.3
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