(Tuition/Alive)
Natürlich schweben wieder die Wellenklänge durch die Atmosphäre, natürlich steht ein schleppender Beat im Raum, wenn Schlagzeuger Andy Haberl sich gegen die Treibjagd der übrigen Musiker stemmt. Doch es scheint vieles anders zu sein in Enders Room. Johannes Enders scheint seine subjektive Musiksprache gefunden zu haben. So abwechslungsreich und doch erkennbar hat man ihn selten gehört. Auffällige Break Beats und warme bis scharfe Saxophonklänge besetzen ein großes Areal spannender musikalischer Einfälle. Das romantische, nach Ballade klingende Titelstück flüstert, wispert und säuselt in romantischer Sektion ohne peinlich zu sein. Enders setzt auf ausgewogene Computerklänge, traditionelle Instrumentierung und DJ-Techniken. Durch die abwechslungsreiche Mischung aus knalligen Jazztunes und elektronischer Soundmalerei entsteht nie Langeweile. Das macht den besonderen Reiz des Albums aus.4
VÖ: 16.09.2006
Fear No Jazz
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