(Nonplace/Groove Attack)
Inzwischen etwas über die ersten drei Lebensjahrzehnte hinaus gehend, blickt das Quartett mit Nils Wogram, Jochen Rueckert, Matt Penman und Hayden Chisholm regelmäßig auf seine Wurzeln, die am Anfang der 1970er Jahre liegen, zurück. Der aktuelle Blick geht aber nur bis ins Jahr 2000 zurück. Burnt Friedman (Bernd Friedmann) veröffentlichte in den Jahren 2000-2004 auf seinem Label "Nonplace" eigene Soloaufnahmen sowie Produktionen mit Flanger und The Nu Dub Players. Diese greift Root 70 im Sinne einer Coverband auf und stellt zehn Titel des Kataloges vor. Wie imposant, eigenständig und akzentuiert das möglich ist, zeigt sich in einer Qualität, die über das bloße Nachspielen weit hinaus geht. Root 70 rühren ein Crossovergebräu an, in dem Jazz, Dub, Latin und Reggae sich zu einer begeisternden Suppe vermischen. Das lechzt nach Nachschlag.4
Fear No Jazz
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