(Warner Classics & Jazz)
Klaus Doldinger hatte mit seiner Frau in Marrakech ein leibhaftiges Erlebnis unter Einheimischen, das ihn letztlich zum CD-Titel und einigen Stücken darauf inspirierte. Seine Affinität zu Marokko liegt aber schon mehr als vierzig Jahre zurück, als er mit dem Goethe-Institut auf einer Nahost-Tournee auch in dem nordafrikanischen Land auftrat. Besonders positiv ist neben Doldingers unverbrauchte Güte als Komponist die Tatsache, dass er nur zaghaft Etiketten wie Worldmusic oder Ethnojazz zulässt. Seine ausgezeichnete Passport-Formation (mit Roberto Di Gioia, Biboul Darouiche und Peter O'Mara) scheint trotz anderer Namen als in den 70ern nichts an Qualität eingebüßt zu haben. Doldingers Saxophongebläse hält ohne Probleme auch extremen Notenwechseln stand, sein Ansatz begeistert durch genau gesetzte Zeitintervalle und wunderbare Ausschweifungen in Balladen- und Fusionformaten.4
Fear No Jazz
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