(Planet Mu/Groove Attack)
Was sich dort im Dunkeln (des Kinosaales) abspielt, ist so nie auf Leinwand gezeigt worden. Mangels Existenz belichteten Zelluloids. Imaginäre Lichtspielmusik, die unterschwellig mit den Klängen Murnauscher (Friedrich Wilhelm) oder Langscher (Fritz) Filme liebäugelt. Das kann man akzeptieren, genauso aber auch, dass der Sound – vor allem bei "The Nothing Changes" – wie vom jungen David Sylvian zu kommen scheint. Ob in der Tradition von "Nosferatu" oder "Metropolis": das Wort Jazz spielt hier nur am Rande die Hauptrolle. Tatsächlich schreiben Jason Kohnen und Gideon Kiers die Improvisationselemente der Musik mit großen Lettern. Auf dem jazztypischen Instrument Posaune streut Hilary Jeffrey druckvolles Begleitmaterial in eine Musik, die sich aus dem Hintergrund wellenförmig in den größtmöglichen Mittelpunkt des Hörens schiebt.4
Fear No Jazz
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