(Blue Note/EMI)
Geigenvirtuose Nigel Kennedy kümmert sich kaum um Konventionen. Genüsslich pflegt er nicht nur sein Punker-Outfit, auch die Pendeleien zwischen Klassik, Rock und Jazz machen ihn unfassbar. Ob Mendelssohn oder Brahms, Jimi Hendrix oder The Doors: der Brite aus Brighton polarisiert. Mit "Blue Note Sessions" öffnete er sich dem Klangbild des Jazz und dessen Improvisationen und rauen Klängen. Wunderbare Jazzstandards ("Song For My Father" von Horace Silver) und Eigengeschöpftes legte er in die Waagschale. Dabei fällt auf, dass die Stücke, in denen die Geige im Vordergrund steht, also Kennedys eigene, die Sprache des Jazz kleiner reden als die Originaltitel. Alles andere bedeutet Interaktion und breite Übereinstimmung zwischen den Musikern: Genau diesen Kennedy will die Musikwelt, der weiland von Stephane Grappelli lehrmeisterliches mitbekommen hat.4
Fear No Jazz
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