(Music For Dreams / The Orchard)
Zunächst mal nur mit einer EP wagt sich die dänisch/honduranische Musikerin Julie Pavon ans Licht der Öffentlichkeit – und dennoch ist zu erkennen, dass es hier um etwas ganze besonderes geht und ein ausgeklügeltes Konzept zu Grunde liegt. Basierend auf ihren immersiven Live-Shows hat die junge Künstlerin nämlich eine Art experimentelle DIY Club-Scheibe erschaffen. Vermutlich kommt Julie dabei die vielschichtige dänische Musikszene mit ihrem Anything-Goes-Prinzip ebenso zugute, wie ihre intuitive Arbeitsweise und der Wille, neben elektronischen auch organische Hilfsmittel, Effekte, Samples und Produktionstechniken einzusetzen. Der Sound der Scheibe ist für eine solche Produktion erstaunlich rau und lebhaft – was auch daran liegt, dass Julie Pavon als Vokalistin mit einer sendungsbewussten Inbrunst arbeitet und ihre Tracks live im Studio einsingt (also nicht – wie in diesem Genre üblich – mit Patches und Overdubs arbeitet). Insbesondere auch die Tatsache, dass Songs trotz der offensichtlichen Nutzbarkeit im Club-Umfeld mit konventionellen Songstrukturen klassischen Indie-Pop-Elementen ausgestattet sind. Hebt diese Scheibe deutlich über das Maß einer reinen Club-Scheibe hinaus. 4Rock & Pop
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