(self released)
Verona „Pano“ Fischer ist – wie es scheint – ein typisches Kind der Berliner Indie-Szene. 2020 testete Pano mit ihrer EP „Water“ die Möglichkeiten in Sachen Indie-Songwriting an – nachdem sie zuvor das Schlagzeug und Gitarre-Spielen erlernte und erste Erfahrungen in Band-Projekten sammelte während sie nebenher ihrem Dayjob als Sozialarbeiterin nachging. Für ein richtiges Genre hat sich Pano auf dem nun vorliegenden, selbstbetitelten Debüt-Album nicht entschieden, sondern betrachtet dieses wohl als Angebotspalette. Generell kommen die mit klassischen Selbstfindungsthemen und persönlichen Life-Hacks anreicherten Tracks in Form munterer, lebendiger und organischer Indie-Pop-Songs daher, wobei sich Pano dafür entschied, nicht auf die Rock-Schiene zu setzen, sondern beispielsweise in dem Song „Clouds“ mit Banjo-Sounds für Hippie-Feeling sorgt und bei „Indiesmasher“ mit New-Wave-Appeal flirtet, „Hang In“ als Soulpop-Song anlegt, „Dreamlands“ als Folk-Song und „BCH“ als Piano-Ballade. In all dem ist Pano ziemlich gut und unterfüttert diese stilistischen Fingerübungen auch mit ordentlichem – gelegentlich auch brillantem – Songmaterial. Sehr schön dabei auch der Umstand, dass sich Pano gar nicht erst darum bemüht, nach irgendwelchen Vorbildern klingen zu wollen oder sich an aktuellen Entwicklungen im Indie-Zirkus zu orientieren – sondern konsequent „ihr Ding“ macht. Schade eigentlich nur, dass es sich zunächst mal nur um eine digitale Veröffentlichung handelt. 5Rock & Pop
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