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V.A.

D-Day - A Grateful Dead Tribute From Krautland

The Lollipoppe Shoppe

Die Idee für diese Zusammenstellung von Grateful Dead-inspirierten Songs stammt von Christoph J. Bauer, der gern gemeinsam mit einer Dame namens Britta als The Lost Verses musiziert, sich hier aber in Reaktion auf einen Instagram-Post des Essener Singer-Songwriter-Gitarristen Michael George Drexler aka. The Last Temple an seine verschüttet geglaubten, in Wahrheit aber sehr präsenten Grateful Dead-Einflüsse erinnerte. Und weil er sowieso gerade mit Tom Liwa zu tun hatte, fragte er den nach seiner Deadhead-Haltung. Dessen Antwort war eine (natürlich eingedeutschte) Fassung von "Friend of the devil" und der Tip: "frag doch mal den Carl-Ludwig Reichert in München". Der wiederum lieferte noch kurz vor seinem Tod Anfang September dieses Jahres nicht nur drei Songs seiner Bands Sparifankal und Wuide Wachl, sondern auch noch einen Text für’s booklet, in dem er sich nicht nur an seine (für viele prägenden) Zündfunk-Zeiten erinnert, sondern auch an einen gemeinsam mit Jerry Garcia und Bob Weir absolvierten Neuschwanstein-Besuch. Aber wir schweifen ab und müssen doch noch auf die Musik eingehen: der "D-Day" beginnt mit einem leicht Noise-igen "Chin Hat Sunflower" vom Flowerpornoes-Bassisten (und Tom Liwa-sideman) Markus M. Steinebach, dann folgt zweimal der schon angekündigte BayernBlues von Sparifankal, eine FolkHymne vom Temple of L.I.B. (dahinter steckt Stefan "Limo" Lienemann – u.a. Fit & Limo und Shiny Gnomes) und Tom Liwas gleichfalls bereits erwähntes Bekenntnis, dass er der "Freund vom Teufel" ist (und damit sicher auch meiner und eurer!). The Lost Verses hangeln sich danach mit Brittas etwas dünnem Stimmchen durch "Jack a Roe" - und doch hat das Stück ganz viel vom "gewissen Etwas", zweifellos ein erster Höhepunkt dieser Kompilation. Dann die Cosmic Kangaroos mit einem sehr Doors-haften GrundSound, später beginnt "Ripple" von Blind Joe Black & Toni Marika als lupenreiner CountrySong (enden tut er auch so), Tom Liwa heult seine "Sternenblau"-Ballade, mit Wuide Wachl geht’s nochmal zurück zum CL-R-BayernBlues und bei Fit&Limo erhält der "Dark Star" durch die prominent eingebaute Sitar einen India-Touch. Es lassen sich hier nicht nur insgesamt 16 feine und überwiegend unveröffentlichte Beispiele für das musikalische (Nach)Wirken von Garcia & Co. erleben, sondern auch noch trefflich in booklet-Text-induzierten Erinnerungen schwelgen. Und das sogar, wenn man wie ich gar kein wirklicher Deadhead ist. 4
Weitere Infos: www.lollipopshop.de

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