SNAKE

(Sounds of Subterrania)

„Heavenly distorted guitar. Trashy drums. Filthy ol’ synthesizer.“ – von diesen Worten wird man auf der Website des Trios aus Stockholm begrüßt und hat damit schon eine ziemlich konzise Zusammenfassung dessen erhalten, was man auch auf dem zweiten Album nach dem 2015er Debüt „Cradle Of Snake“ erwarten darf. Die musikalische Düsternis (perfektioniert nachzuhören im Opener und Titeltrack „Undreams“) findet ihre visuelle Entsprechung im gepflegten Ganzjahreshalloween-Makeup von Mia, Frankie und Tess. Wenn dann auch noch auf einen Song namens „Hibernate“ ein Track namens „The Defrost“ folgt, kann man das alles sicherlich etwas offensichtlich und naheliegend finden. Die Alternative: Man genießt die Stimmigkeit und lässt sich wie ein Crowdsurfer in die gelungenen Songs hineinfallen, die sowohl einzeln als auch als Album überzeugen. Wie gut die wohl erst live funktionieren werden?! VÖ: 12.05. 5
Weitere Infos: http://www.snakepunkdeath.se/

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