DONNA BLUE

(Snowstar Records)

Schon seit einigen Jahren üben sich Danique van Kesteren und Bart van Dalen aus Rotterdam in Sachen Ton gewordener Film-Ästhetik. Nachdem sie ihren Stil über eine Reihe von Single- und EP-Veröffentlichungen – und nicht zuletzt mit faszinierenden Noir-Psychedelia-Live-Shows – ausziseliert haben, geht es auf ihrem nun vorliegenden Debüt-Album zwar vergleichsweise gedämpft und balladesk, aber auch schwelgerisch und monumental zu. Ihren erklärten Idolen Sinatra/Hazelwood, Serge Gainsbourg und Ennio Morricone zollen sie damit in einem eher nachtschattigen Dreampop-Soundtrack-Umfeld mit erklärtem Spannungsbogen aber dennoch höchst effektiv Tribut. VÖ: 13.05. 5

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