(End Hits Records / Cargo)
„Alle Menschen wollen wachsen immer“ – mit diesem aus dem Zusammenhang gerissenen Helge Schneider-Zitat ließe sich treffend der „Western Dream“ beschreiben, um den weite Teile des zweiten Albums der Münsteraner Band Shoreline kreisen. Das Quartett steht der ewigen „Höher, schneller, weiter“-Ideologie des Wirtschaftsliberalismus ablehnend gegenüber und trägt sein(e) Herz(en) auf der Zunge. Äußerst sympathisch ist, dass sich die Band einen feuchten Kehricht um ihren Coolness-Faktor zu scheren scheint (was eben jenen zugleich enorm erhöht): In einer Art offenem Brief wird den Fans im Booklet nicht nur der eigene kreative Prozess erläutert, sondern auch bereitwillig über Textinhalte und Vorbilder Auskunft gegeben: Geheimniskrämerei und Selbstmystifizierung? Fehlanzeige! Ähnlich geradlinig und ehrlich klingt auch die musikalische Umsetzung irgendwo zwischen Punk und Pop, die ihre Energie aus Eingängigkeit zieht. Das Ergebnis sind kraftvoll-knackige 30 Minuten im Dunstkreis von Billy Talent und Maxïmo Park. VÖ: 04.02. 5Weitere Infos: https://shorelineband.com/
Punk/Hardcore
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