(Pelagic Records)
Was für eine Wucht! Aus dem Hause Pelagic vernahm man ja in der Vergangenheit schon so einige Post-Rock-Produktionen, die in puncto Wehmütigkeit und Wegblasfaktor schwer zu schlagen waren. Shy, Low schaffen auf ihrem sechsten Album erneut einen atmosphärischen Mix aus Bedrohlichkeit und Bitternis, aus Vollgas und Verletzlichkeit. Flirrende Gitarren werden kombiniert mit markerschütterndem Schlagzeugspiel und so bekommt der Albumtitel über die volle Spielzeit immer mehr Sinn, verbirgt sich doch nur allzu oft hinter dem scheinbar Schönen ein düsteres Geheimnis. Dem Verzicht auf Gesang zum Trotz bleiben aber dank der eindrücklichen Erzählweise der Songs keine Geheimnisse offen. Wer es also düster und brachial mag, darf sich freuen auf einen Herbststurm, der es in sich hat. 4Rock & Pop
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