(Anti Records / Indigo)
Farbenfroh und verrückt ist das Artwork von Darrin Bradburys neuem Album und passt damit ganz ausgezeichnet zu seinen Songs, die genauso bunt und chaotisch sind wie die Welt, über die der Amerikaner singt. Im Geiste von Randy Newman oder John Prine macht sich Bradbury zwischen Kapitalismuskritik und Popkultur-Verweisen mit scharfzüngigem Witz auf Sinnsuche in einer Zeit, in der immer weniger Sinn zu ergeben scheint, und wendet sich dabei musikalisch ein Stück weit vom Klangkosmos seiner Heimat Nashville ab, der auf dem viel beachteten Vorgänger ´Talking Dogs & Atom Bombs´ noch deutlich spürbar war. Lieber widmet er sich dieses Mal einem Power-Pop-Sound, der ihn als Fan von Craig Finn und früher Saddle-Creek-Veröffentlichungen ausweist, ihm am Ende aber doch erlaubt, seinen eigenen Weg unbeirrt weiterzuverfolgen. 4Rock & Pop
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