(Tapete Records)
Das in Berlin und Dresden beheimatete Dreampop-Trio Jaguwar veröffentlicht mit „Gold“ den Nachfolger seines 2018er Debüts „Ringthing“. Musikalisch ist darauf für eher belanglosen Wave und Synthiepop („Battles“, „Monuments“, „Naked“) ebenso Platz wie für ausgefeilte Kompositionen. Der Titeltrack überrascht etwa mit wiederholten Tempowechseln und wuchtigen Soundwänden, in „Ghosts“ stören einzig die (für meinen Geschmack an vielen Stellen des Albums unnötigerweise) verzerrten männlichen Vocals das ansonsten stimmige Gesamtbild. Auf „St. Lucia Island“ und im finalen „Glam And Gloom“ lässt die Kombination aus schwer vorhersehbaren Akkordwechseln und kindlich anmutendem Gesang ein wenig an die Dänen von Mew oder das norwegische Einar Stray Orchestra denken. Die Klasse des im September 2020 „zwischen den Alben“ erschienenen Tracks „Valley“ (alter Schwede, was für ein Hit!) erreichen Jaguwar auf ihrem neuen Album allerdings leider nur selten. VÖ: 22.10. 4Weitere Infos: https://www.tapeterecords.de/artists/jaguwar/
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