(Secretly Group / Cargo)
Wie geht man mit dem Album einer Band um, die – sofern man eine mehrjährige Unterbrechung nicht abzieht – stramm auf ihren 40. Geburtstag zusteuert, wenn man sich bislang – Asche auf das Haupt des Rezensenten – noch nie so wirklich mit ihr befasst hat? Vielleicht, indem man zum Spaß einfach mal so tut, als hätte man es stattdessen mit dem Debütalbum einer noch völlig unbekannten Formation zu tun. Das könnte im vorliegenden Fall folgendermaßen aussehen:Konventionell geht es zu auf dem Debüt der drei US-Amerikaner. „I Met The Stones“ verkünden sie bereits im zweiten Song – und das ist diesem durchaus anzumerken. Auch die Einflüsse jüngeren Datums – Bands aus dem Alternative- und College Rock-Sektor wie die Foo Fighters, Weezer und allen voran Dinosaur Jr. – sind schwer zu überhören, aber grundsolide Darbietungen wie „Walking To You“ und besonders das starke „You Wonder“ zum Abschluss des Albums zeigen, dass diese Fußstapfen den Newcomern perspektivisch keineswegs zu groß sein müssen. VÖ: 23.04. 4
Weitere Infos: https://www.dinosaurjr.com/
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