_
Nachdem sie im letzten Monat leider ausfallen musste, kommt die Wunderwelt nun über Skandinavien langsam wieder zurück: Die Norwegerin RIKKE NORMANN überzeugt mit ihrem fünften Album „The Art Of Letting Go“ (RikkiLeaks / The Orchard) durch feine Indie-Soul-Popper, die jedoch teilweise sehr schwerverdauliche -jedoch wichtige- Themen, wie z.B. den sexuellen Missbrauch von Frauen behandeln. Trotzdem klingt das Werk leicht und positiv selbstbewusst. 4Die dänische Folk-Band SUNDAYS bietet mit ihrem zweiten Album „Inner Coasts“ (K&F Records / Broken Silence) melodische Hooks inmitten von flottem, unbeschwertem Poprock. Die Sounds erinnern teilweise an gute Singer-Songwriter-Perlen, andererseits kommt etwas wie Hippie-Stimmung auf, denn das Thema Liebe ist allgegenwärtig. 3
Der Finne JIMI TENOR blickt auf eine beinahe 30jährige Karriere zurück. Über 20 veröffentlichte Alben sprechen eine deutliche Sprache. Mit „Deep Sound Learning (1993 – 2000)“ (Bureau B) kommt nun eine Doppel-CD/-LP, die unveröffentlichte Tracks aus den Jahren 1993 – 2000 zugänglich macht. Die 19 Songs führen auf eine Spielwiese, auf der Drum-Machine-Tracks und Minimal-House-Skizzen sich mit Future-Jazz-Kompositionen messen. Subjektiv eher etwas für hintergründige Beschallung. VÖ: 09.04. 2
ROBERT JOHN HOPE ist gebürtiger Ire, lebt jedoch in Berlin. Sein Solo-Debut „Plasticine Heart” (Musszo Records / Edel)) vermengt E-Drums, Samples, Keyboards und Elektronik mit Akustikgitarren, Violine sowie Chorstimmen. Fiktionale Geschichten bilden die Grundlage für die sehr entspannten Vocals. 10 Tracks mit variierenden Stimmungsbildern zeichnen Gesamtbild, dass entspannten Hörgenuss bietet! VÖ: 23.04. 4
Die aus dem lärmenden Berlin in einen beschaulichen Bremer Vorort umgezogene JOHANNA ZEUL bietet musikalisch das, was früher in der Jugendzeitschrift Bravo ein Starschnitt war. Sie veröffentlicht monatlich je einen neuen Track, um dann alle 5 Songs dieser Serie spätestens im Juli als schöne EP anbieten zu können. Nach „Ich will Liebe machen“ aus dem März folgt nun „Du bringst mich um“ (Gold und Tier) mit Musikvideo am 16.04.21. Die „Tütensuppe“ folgt am 14.05., dass „Lovefone“ am 11.06., bevor am 09.07. mit einem sehr exklusiven Video der Track „Du wirst“ den Höhepunkt und Abschluss bildet.
„Djourou“ (Nø Førmat! / Indigo) lädt ein in die neue Soundwelt von BALLAKÉ SISSOKO, dem herausragenden Kora-Spieler aus Mali. Ob allein mit seiner Kora, oder unterstützt von u.a. Camille, Salif Keita bzw. Sona Jobarteh – herausgekommen sind stets kleine verspielte Perlen herrlich unaufgeregter Musizierkunst. Ein ganz feines Album! VÖ: 09.04. 4
Weitere Infos: www.johannazeul.de
Rock & Pop
›› LEDFOOT ›› BLACK HONEY ›› CHAD VANGAALEN ›› KARANOON ›› COMMUNIONS ›› LONEY DEAR ›› WORRIERS ›› CHANTAL ACDA ›› THOMAS GUIDO PETER ›› STING ›› NICK WATERHOUSE ›› BENNY SINGS ›› CROWN ›› JANOSCH MOLDAU ›› DEINE LAKAIEN ›› QUICKSILVER ›› AMOUR VACHE ›› DINOSAUR JR. ›› MAJOR MURPHY ›› NEW PAGANS ›› ONE ARM ›› MARATHONMANN ›› ÅRABROT ›› ANDREA BIGNASCA ›› WALDSKIN ›› WYVERN LINGO ›› MIDDLE KIDS ›› WOODEN PEAK ›› BRIJEAN ›› PETERLICHT ›› DIE WELTTRAUMFORSCHER ›› GOAT GIRL ›› DJANGO DJANGO