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BEABADOOBEE

Fake Flowers


(Dirty Hit Records)

Die auf den Philippinen geborene aber in London aufgewachsene Bea Kristi hat zwar einen coolen Künstlernamen – aber ein konzeptionelles Problem. Sie möchte sich nämlich gerne als Bad Girl mit Attitüde präsentieren, ist aber dabei längst nicht so gestört, wie ihre gleichaltrigen nordamerikanischen Kolleginnen, die dieses Image pflegen. Und so kommen ihre Gesellschaftskritik, ihr Rebellentum und ihre Herzschmerzdramen in nett verpackten Mainstream-Popsongs daher, die zwar mit einem angedeuteten Hauch von Rotz, aber dann doch grundsätzlich hochglanzpoliert in Szene gesetzt wurden. Und das ist dann nicht „bad“, sondern „brav“. VÖ: 16.10.
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