GIANT ROOKS

(Universal)



Wie auch die Kollegen von Annenmaykantereit erfuhren die Giant Rooks ihre Feuertaufe sozusagen auf der Mini-Bühne des Orange Blossom Festivals, wo sie das Publikum mit ihrer jugendlichen Unbedarftheit und der daraus resultierenden musikalischen Chuzpe überraschten und begeisterten, die letztlich dazu führte, dass sie – nach einem kometenhaften Aufstieg in der Folge ihrer OBS-Auftritte – auf diesem Debüt-Album eine Art international konkurrenzfähigen, hymnischen Stadienpops präsentieren, der bei genauer Betrachtung auf sympathische Art größenwahnsinnig angelegt ist. Da das Ganze aber prächtig funktioniert, erübrigt sich jegliche Kritik.
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