Erased Tapes/Indigo
Der auch als Hecq bekannte Berliner KlangMaler Boysen erhielt für sein neuestes Werk prominente Hilfe. Neben der manchmal etwas langweiligen NeoKlassik-Cellistin Anne Müller halfen u.a. auch der ihm ebenfalls schon von früheren Arbeiten vertraute Drummer Achim Färber und der grandiose australische Saxophonist Daniel Thorne (dessen auch bei Erased Tapes erschienene CD "Lines of Sight" wir in WZ 04/19 feierten). Der Reigen der bis auf eine Ausnahme zwischen 6 und fast 9 Minuten langen Stücke wird mit einer schönen Minimalismus-Schichtung aus Stimmen(?) und anderen elektronisch verfremdeten Tönen eröffnet, zu denen sich nach etwa 2 Minuten ganz dezent eine knisternde Rhythmik gesellt, die dem Ganzen einen neuen, sich durchaus auch vor der Berliner Synth-Schule verneigenden drive verleiht. Es geht dann sehr heterogen, aber durchweg hochwertig weiter, immer spannend, ohne aber schmerzhaft(e) Grenzen auszutasten. 4Weitere Infos: www.benlukasboysen.com
Electronik
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