(Stones Throw Records/Rough Trade)
Der kalifornische Pianist und Produzent John Caroll Kirby hat zwei Gesichter. Mindestens. Sein öffentliches Gesicht ist bekannt von seiner Arbeit für und mit namhaften Künstlern wie Solange, Frank Ocean, Blood Orange oder Harry Styles. Sein privates Gesicht ist weit weniger bekannt, es fokussiert sich auf seine Solo-Veröffentlichungen. Hier bewegt er sich in einem eher ruhigen, sphärischen Ambiente aus Jazz und Electronica. Auf „My Garden“ beschreibt er, wie ihn seine Heimatstadt Los Angeles und das Umland inspirieren. Beim Opener „Blueberry Beads“ spielt er mit Samples an der Schnittstelle von Improvisation und Elektronik, mit „Arroyo Seco“ fängt er die Stimmung des gleichnamigen ausgetrockneten Flusslaufs bei Pasadena ein und zu „San Nicolas Island“ hat ihn die emotionale Geschichte der verschollenen Indianerin Juana Maria inspiriert. Musikalisch weitgehend entschleunigt bewegt er sich bisweilen nahe der Esoterik. Gibt man der Musik aber etwas Zeit, offenbart sie eine tiefe Balance und Schönheit. 4Electronik
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