Erased Tapes/Indigo
Arthur Jeffes ist der Sohn des Gründers des Penguin Cafe Orchestras, seit 2009 folgt er dem GedankenPfad seines Vaters in die luzide Grenzregion zwischen Minimal, Ambient und Pop. Das tun allerdings viele und nur Weniges aus diesen Gefilden genügt einem verwöhnten Ohr. Auch auf dieser CD nimmt man es mit dem Überbau nur auf dem ersten Blick genau: Die Arbeiten sind von der Antarktis inspiriert, erfährt man. Zunächst schrieb Jeffes für Greenpeace Stücke über die dort lebenden Pinguine, dann kommt die BBC ins Spiel und auch wenn eine Urgroßmutter mit Robert Scott liiert war, fuhr man zu abschließenden Studienzwecken aus Naturschutzgründen dann doch lieber nach Grönland. Hauptsache kalt und reichlich Eis und Schnee. Zu Musik gefroren sind die Impressionen zumindest unterhaltsam: freundliches PianoKlimpern, zarte Streicher (Darmsaiten!), etwas Synth-Atmo und ein wenig Perkussion. Weh tut hier nichts, auch tieferschürfende Strukturanalytik muß nicht sein, doch als (fern)wehmütige MusikTapete taugt "Handfuls of Night" durchaus. 4Weitere Infos: www.penguincafe.com
Electronik
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