Burning Hapsichord Records
Sicher darf man diese Form von Musik als "speziell" bezeichnen, das vorschnelle Urteil "totaler Quatsch" wäre aber ebenso sicher unangemessen. Denn es gilt auch hier das Motto des unterbewerteten DDR-Liedermachers Gerhard Schöne: "Du hast es nur noch nicht probiert!". Lässt man sich erstmal ein auf die von Durrant & Thompson mit modular electronics und Moog-Guitalive zelebrierte drone-Kunst, ist – ein Minimum an Offenheit und Konzentrationsvermögen vorausgesetzt - vielleicht ganz unerwartetes Vergnügen der Lohn. Man fällt z.B. in das zarte tieffrequente Schwingen ab Minute 13:20: die Störungen sind verschwunden, es regiert die sanfte Überlagerung reiner Sinuswellen. Nach 14:40 gesellt sich wieder ein Schleifen und ein (leises) Dröhnen hinzu - das vermeintlich Unhörbare wird zum (beinahe) halluzinogenen Erlebnis und gerinnt im letzten 1/4 zum strukturierten Lärm. Am besten dort genießen, wo es warm und dunkel ist. Und gern auch etwas lauter. 4Weitere Infos: www.burningharpsichordrecords.com
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