Subsonic Society Audio/Broken Silence
Die junge Norwegerin Mimmi Tamba greift mit ihrer 2. Platte schon ziemlich weit oben ins Regal. Sie selbst nennt ihre Musik etwas unbeholfen "Renaissance- oder Barock-Pop" (obschon zwischen diesen beiden Epochen Welten liegen, man vergleiche nur mal die zarte Schönheit bei Botticelli mit dem wuchtigen Schwulst eines Rubens), aber das tut deren Qualität keinen Abbruch. Seper eadem, immer das Gleiche – wird wohl Kate Bush denken, die hier hörbar Spuren hinterlassen hat. Und aus einer ganz anderen Richtung auch Mimmis großartige Landsfrau Jenny Hval. Vielleicht (z.B. beim zerbrechlichen Gesang in "Father") sogar Portishead-Chanteuse Beth Gibbons. Aufgenommen wurde das zwischen Düsternis und Exzess pedelnde Werk z.T. in den Ulver-Studios, deren dunkle Kraft sich auch auf diese schöne Platte übertrug. DarkSoul würde ich das nennen. 4Weitere Infos: www.mimmimusic.com
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