(XL Recordings/Beggars Group/Indigo)
Einst schrieb Thom Yorke mit Radiohead nur die ´Exit Music (For A Film)´, jetzt vertont er als Solist gleich einen ganzen Film, Luca Guadagninos Remake des Horrorstreifens ´Suspiria´. Statt sich am Soundtrack der italienischen Band Goblin für den Originalfilm aus dem Jahr 1977 entlangzuhangeln, ließ sich Yorke lieber von ´Blade Runner´, deutschem Krautrock und zeitgenössischen Elektronik-Großmeistern wie James Holden inspirieren. Mit einem Instrumentarium jenseits der klassischen Rockband-Besetzung von schleichenden Synths bis hin zu umheimlichen Chören malt er düstere Klangwolken in Instrumentals und Interludien, kreiiert Spannung und gießt Angst und Schrecken in Töne. Für Fans von Radiohead interessanter als die zumeist kurzen Atmosphäre-Tracks sind derweil die neuen, politisch motivierten Vokal-Stücke in Songlänge, mit denen Yorke abseits seines Dayjobs aufs Nötigste reduzierte Ausdrucksformen findet, die sein Schaffen im Bandkontext dennoch nicht verleugnen. 4Rock & Pop
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