Wim Mertens Music/Usura
Ich werde ja nicht müde, zu betonen, welch schlimme Seuche die sogenannte NeoKlassik aus der Gonzales/Richter/Albanese-Kiste darstellt (besonders schrecklich natürlich ihr dunkler Fürst Ludovico Einaudi!). Als Immunisierung gegen derlei KlimperSchnupfen bietet sich seit über 30 Jahren die Musik des großen Flamen Mertens an, auch das neue, vielfältig instrumentierte Werk ist zur (Re)Justierung des Gehörs bestens geeignet. Nehmt z.B. "Bassin d'Attraction": ein Harfe zwitschert mäandernde Linien, Akkordeon und Akustikgitarre begleiten, ein Klavier stützt im Hintergrund und über all dem erhebt sich der unverwechselbare Countertenor, mit dem Mertens in (s)einer Phantasiesprache singt. Ohne Schmalzgetrief oder pseudointellektuelle Sperrigkeit wird hier Neue Musik jenseits aller GenreGrenze zelebriert. Mein ganz persönlicher Favorit sind aber einmal mehr die Stücke mit fein gesetzten Bläsern unterschiedlichster Coleur (z.B. "En Chair Et En Os" oder das grandiose "Freeze On Volume"). Kauft das! 5Weitere Infos: www.wimmertens.be
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