(Wolf Tone/Caroline)
Mit ihrem Debüt „Zaba“ haben die Glass Animals vor zwei Jahren ein Ausrufezeichen gesetzt. Leider war die Hipster-Gemeinde zu diesem Zeitpunkt bereits auf den Zug von Alt-J aufgesprungen, der mit vollem Tempo durch die sozialen Medien und über die Festivals rollte. Aber dennoch schaffte es das Quartett aus Oxford, eine beachtliche Fangemeinde um sich zu scharen. Ihr zweites Album ist erneut eine vertrackte Angelegenheit zwischen Indie-Pop, Synthesizer-Sounds und zeitgenössischen Beats. Die elektronisch erzeugten Klänge und Rhythmen dominieren dabei die Songs. Das ist schade, denn ein Stück wie „Poplar St.“ macht deutlich, zu was die Engländer fähig sind. Hier klingen sie wie eine moderne, aufs Wesentliche reduzierte Blues-Band. Und so bleibt man auch beim zweiten Werk etwas ratlos zurück und fragt sich, wohin die Reise der Glass Animals wohl noch gehen wird. ***Weitere Infos: www.glassanimals.eu
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