THE DRONES

TFS Records / Bertus Distribution

Schwierig mal wieder, eine Band wie die australischen The Drones zu beschreiben. Mal lieblich, mal fett, mal brachial, mal anschmiegsam – es könnte vielleicht Industrial-Singer-Songwriter-Noiserock sein. Die Zutaten: Bollernde, rumpelnde Beats, gerne Halftime und unmerklich ungerade, fundiert mit wummerndem Bass; dazu fette, breite Gitarren, serviert mit krachenden Akkorden, sägend schrägen Melodien oder nahezu romantischen Pickings; alles ein bisschen übersteuert, und darüber eine Lasur aus narrativer Stimme zwischen Paranoia, Anklagen, Wimmern und Flehen. Die Band selbst sagt, die besten Songs sind wie schlechte Träume oder wie schlechte Trips, zu denen man super tanzen kann. Passend dazu kredenzt das Quintett in seinem Soundkuchen Texte über große Politik, soziale Missstände, Imperialismus, linke Utopien, rechte Tendenzen, Hugo Boss oder E.T. Wem Nick Cave zu leise ist, der kann getrost hier zugreifen.
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Weitere Infos: http://www.thedrones.com.au

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