SEGO

(Dine Alone Records/Republic Of Music)

Nach zwei EPs auf Kitsuné veröffentlicht das Duo aus L.A. dieser Tage seinen ersten Longplayer auf Dine Alone. Ihr Indie-Electronic-Postpunk kommt mit den gängigen Features wie engagiert bearbeiteten Percussions (Kuhglocken!), spacigen Synthies, funky Gitarren, 80s-Reminiszenzen und extra-beiläufig gesungenen/geshouteten Vocals daher und lässt so wenig verwunderlich LCD Soundsystem oder Radio4 vor dem geistigen Ohr auftauchen. Damit ist klar, dass Sego das Rad nicht neu erfinden, weshalb es schwer fällt zu beschreiben warum „Once Was Lost Now Just Hanging Around“ dennoch so frisch anmutet. Ein ausgeprägtes Gespür für Rhythmen und auch Melodien, das besonders während der ruhigeren Momente aufblitzt, kann den beiden auf jeden Fall attestiert werden. Die klare Produktion und die unterhaltsamen Lyrics mögen ebenfalls dazu beigetragen, dass dieses Debüt mehr als gelungen ist. 4
Weitere Infos: www.segoband.com

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