Rough Trade / Beggars Groups / Indigo
Zuerst mag der Schrammelrock der vier New Yorker etwas einfach klingen. Beim zweiten Hinhören erschließen sich aber doch verborgene Welten. Es scheint, hier spielen Jungspunde auf ihrem berets fünften Album gekonnt mit Sixties-Retro-Einflüssen, eifern mit extra schrägen Gitarren Pionieren wie Pavement nach, erkunden Traurigkeit á la Yo La Tango und streifen die Monotonie von Sonic Youth oder die unergründliche Simplizität von Velvet Underground. In der Tat erzählen die Songs etwas mehr, haben eine originelle Substanz an Harmonie und Rhythmik. Und wenn durch Lautsprecher Textzeilen wie „It comes through the window / It comes through the floor / It comes through the roof / And it comes through the door“ kommen, und damit Staub gemeint ist, verlangt das dem geneigten Rockmusikrezipienten schon ein unmerkliches, anerkennend Nicken ab.3
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