(Gilead Media)
Wenn eine Band nach fünf Jahren ihr Debütalbum veröffentlicht, muss sie sich das wohl offensichtlich sehr gut überlegt haben. Bisher musste man sich mit einer ebenfalls unbetitelten EP von 2011 und einem Split mit Barghest von 2012 begnügen. Der konsequente Verzicht auf Werktitel spiegelt Falses Einheit mit ihrer Musik wider. Das Werk ist die Band und umgekehrt. Dazu passt auch, dass False - für Black-Metal-Bands eher untypisch - zu sechst sind, denn sie haben noch einen Keyboarder und eine Sängerin. Bei Frauen im Black Metal denke ich natürlich sofort an Gallhammer. Doch Rachel von False muss gar keine weibliche Attitüde kultivieren, oder sich an männliche Kollegen anbiedern. Ihr Einsatz bei False ist in seiner Intensität ein unvergleichlicher Bestandteil des Gesamtkunstwerks False und findet seine Entsprechung in der Performance der anderen fünf Kollegen. Ein namenloses Monument aus Minneapolis. 5Hard & Heavy
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