(Season Of Mist/Soulfood)
Dissonant, kalt, aggressiv, vertrackt, verfuckt, schweinisch. Aber auch transparenter aufgenommen als z. B. selbst moderne Marduk. Was Mayhem auf dem wesentlich kaputteren 2007-Album "Ordo Ad Chao" durcheinander gebracht haben, bringen sie auf "Esoteric Warfare" wieder in Ordnung. Beim Aufräumen schön mitgeholfen hat ein neuer Gitarrist namens Teloch. Selbstmord und Totschlag, Faschoattitüde und übertriebenes Satanistengeschwurbel - derlei Begleitexzesse haben die längst in gezähmten Künstlerkreisen (Volksbühne Berlin) angekommenen Ex-Chaoten schon lange nicht mehr nötig. Langweilig sind sie deshalb nicht. Wer auf (nach wie vor) experimentellen Black Metal mit wie auch immer hergestellten Soundspielereien steht, muss sich das Werk holen. Auf CD, auf LP oder – wer noch einen verwesenden Walkman im Butterbrotbeutel mit sich herumträgt – auf Kassette, die er dann nachts alleine im Wald abhört. Oder beim gemeinsamen Briefe austragen mit Fenriz. 5Hard & Heavy
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