(Jagjaguwar/Cargo)
Einer neuen Hörergeneration alte Musik als neu zu verkaufen, ist ein altes Spielchen in der Musikindustrie. Doch während, sagen wir mal, die Grunger vor 20 Jahren ein altes Underground-Phänomen wie Garagen-Rock für den Mainstream adaptierten, gelingt es nun immer mehr aktuellen Künstlern, den Sound des supersanften, verträumten Pop-Mainstreams der 80er mithilfe eines angesagten Labels wie Jagjaguwar als Nischenprogramm mit Indie-Credibility zu verkaufen. So auch Diana – Sängerin Carmen Elle (Army Girls), die Multiinstrumentalisten Joseph Shabason (Destroyer) und Paul Matthew (The Hidden Cameras) und Drummer Kieran Adams (Sarah Harmer, Bonjay) –, deren Debüt den Geist von Fleetwood Mac, Sade, 10CC oder Japan atmet und sogar vor Keyboard- und Saxofon-Sounds nicht zurückschreckt, die selbst in den 80ern schon als kitschig abgestempelt worden wären. Doch das Verrückte ist: Irgendwie funktioniert´s – glänzend sogar! War früher vielleicht doch alles besser? 5Rock & Pop
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