(Tradition & Moderne / Indigo)
Vielleicht war man in Europa noch nicht aufmerksam oder hat vor lauter norwegischen Sängerinnen die weiblichen Stimmen in den USA nur abseitig wahrgenommen, jedenfalls ist die neunundzwanzigjährige Stephanie Nilles aus Wheaton/lllinois eine wahrhaftige Entdeckung im verschmalzten skandinavischen Einerlei. Mit „Fuck Off, Grizzly Bear“ (2011) schickte Stephanie Nilles zwar ihre Stimme über den großen Teich und stellte auch gleich klar, was von ihr zu erwarten sei. Doch erst ihr aktuell veröffentlichtes Album „... Take A Big Ship“ lässt sie hier ankommen. Individuell bis zur Schmerzgrenze verbreitet sie großartiges Liedermaterial ohne Schicki-Micki-Getue oder Lifestyleharmonie, orientiert sich vielmehr an Vaudeville und Songwriting in der Art von Kurt Weill bis zu neutönenden Großkopfeten wie Tom Waits oder PJ Harvey, die beide von ihr verehrt werden. Großes Gesangskino von Stephanie Nilles, die sich der Dienste von Zach Brock & The Magic Number bediente.4
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