Les disques du crépuscule
Nach der Jahrtausendwende entschlief das einst legendäre Brüsseler Label, Michel Duval hatte offenbar die Lust verloren. Wie schön, dass der ausgewiesene Kenner James Nice, der mit LTM schon zahlreiche re-issues aus dem Crépuscule/Factory-Umfeld besorgte, die Institution reanimiert und neue Veröffentlichungen angeschoben hat. Die erste stammt von der Tochter der großen MinimalElektroBossaJazzerin Isabelle Antena und schon der opener "Drawn" gibt die Richtung vor: energischer, dennoch entspannter handclap-Rhythmus, eine rasante akustische Gitarre und sanft swingender Gesang. So südfranzösisch relaxt geht es weiter, fast jedes Stück atmet die erfrischende Atmosphäre einer abendlichen Meeresbrise nach einem langen Sonntag. Auch für Mamas "Silly Things" (von Antenas 83er Crépuscule-Mini-LP) gelingt ihr ein update: aus coolem New-Wave-Brazil wird ein Cello-laszive Jazzballade. 4Weitere Infos: www.lesdisquesducrepuscule.com
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