(Ideologic Organ / Editions Mego)
Wer sich bei Hören der Klänge auf „Ghil“ in ein Sägewerk versetzt fühlt, hat die Intention der Koreanerin Okkyung Lee kapiert. Ihre Stücke zielen auf das Lärmzentrum, in dem die Klänge so eng beieinander liegen, daß eine sinngebende Trennung in Intervalle oder Takte nicht mehr möglich ist. Daraus entstehen dicht gewebte, ineinander gepresste und miteinander verschweißte Soundabschnitte, die manchmal wie eine Säge klingen, dann wieder als knarrende, knarzende Materialuntersuchungen wirken. Der zeitgenössisch-moderne Sound der 2000 nach New York City übersiedelnden Okkyung Lee begeisterte bereits Künstler wie Laurie Anderson, John Zorn oder Christian Marclay, mit denen Lee kooperierte. „Ghil“ wurde an verschiedenen Orten um Oslo herum auf einem 1976er Kassettenrecorder aufgenommen: eine expressionistische Reise in impressionistische Klangideen.4
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