(Saddle Creek / Cargo)
Tim Kasher ist zurück und war nie weg. Kaum ein Jahr nach seinem Solodebüt hat der umtriebigste Musiker Omahas nach Labelkollege Conor Oberst ein neues Album mit seiner Hauptband Cursive aufgenommen. Und das hat es, wie immer, in sich: „I Am Gemini“ lässt vom Opener „This House Alive“ bis zum Rausschmeisser „Eulogy For No Name“ keinen Zweifel, dass Cursive nichts von ihrem bittersüßen dynamischen Rockpotential eingebüßt haben. Die 13 Stücke, in denen es um die fiktiven Zwillinge Cassius und Pollock geht, die bei der Geburt getrennt wurden, will Kasher genau in der Reihenfolge geschrieben haben, wie sie jetzt zu hören sind. Klingt auf dem Papier schwer nach Progrock-Kopfgeburten Marke Coheed And Cambria, auf Platte aber bisweilen nach schön kaputten Popideen, nachzuhören etwa in „The Sun And Moon“.4
Rock & Pop
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