(4AD/Beggars Group/Indigo)
Zuletzt hatte uns Grunge-Ikone Mark Lanegan 2004 seine Vision des Electro-Blues mit "Bubblegum" kredenzt. Nun trägt er also den Blues, wie wir ihn bisher kannten, endgültig zu Grabe. Denn wenngleich die rabenschwarze Stimme des Amerikaners und das oft bedrohlich verschleppte Tempo für althergebrachte Blues-Ingredienzien sorgen, kreieren Lanegan und Alain Johannes (verantwortlich für Produktion und sämtliche Instrumente bis auf das von Jack Irons gespielte Schlagzeug) mit funkelnder Elektronik, breiten Synth-Flächen, turmhohen Mellotron-Wänden, Ambient-Gitarren und einem Schuss Gossen-Soul hier wirklich ihr ganz eigenes, psychedelisch umwehtes Sub-Genre. Besonders bemerkenswert dabei: Bei aller Düsterkeit klingt das Werk keinesfalls so hoffnungslos, wie man das bei einem Mann mit Lanegans Vorgeschichte eigentlich erwarten dürfte. Aufwühlend und faszinierend zugleich! 5Rock & Pop
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